Mittwoch, 2. Juli 2014

Ein wenig Vorgeschichte

Hallo lieber Leser...

10 Betten in 12 Tagen...wie jetzt!?

Für eine sinnvolle Erklärung bedarf es ein wenig Vorgeschichte. Meine Frau und ich sind beide Irland-verliebt. Land, Essen, Leute...einfach fantastisch. Wir sind keine Strandurlauber, wir müssen entdecken, reisen, uns treiben lassen. Wir waren schon mehrfach auf dieser wunderschönen Insel. Jedesmal hatten wir irgendwo ein Haus gemietet, und von da aus lange Tagestouren unternommen.

Lange Touren? So groß ist die Insel doch gar nicht....oh oh, weit gefehlt. Man kann stundenlang fahren, und trotzdem nur 100 oder 150 km zurücklegen.

Was lag also näher, als den diesjährigen Urlaub anders zu gestalten? Wie wäre es, einfach "ins Blaue" zu fahren, da zu schlafen wo es einem gerade gefällt - oder wie weit man es eben an diesem Tag schafft mit fahren? Also gut: Camping....NIEMALS. Wir mögen ein richtiges Bett für die Nacht...

Also Bed & Breakfast - jede Nacht ein anders Bett. Das klang nach einem Plan...

Für den, der mit diesem Bed & Breakfast (Bett + Frühstück) nichts anfangen kann: in ganz Irland hängen diese B&B Schilder an den Häusern. Das bedeutet, dass man da übernachten kann und man bekommt auch ein Frühstück. Manchmal schläft man im Kinderzimmer des ausgezogenen Sohnes, manchmal landet man in einer professionell betriebenen Pension. Die Preise liegen immer so zwischen 25 und 40 Euro je Nacht und Person. Es gibt sogar Webseiten, die diese Schlafmöglichkeiten vermitteln, wo man im Voraus buchen kann...aber das kam für uns nicht in Frage! Wir wollten ja "ins Blaue" fahren und Hotels meiden. Das hat fast immer funktioniert, zu den Ausnahmen später mehr...

Glücklicherweise mögen wir auch beide, unsere Urlaubsreisen fotografisch zu dokumentieren. Später auf diese Bilder zu schauen sorgt für erneutes Urlaubsfeeling. Also haben auch beide immer eine Kamera am "Mann" und der "Frau", und möchten natürlich einige dieser Bilder auch hier zeigen.

Ein Hinweis: wir haben absolut nichts dagegen, wenn ihr auf diesen Blog verlinkt, oder die Bilder teilt - so lang keine Personen darauf im Großformat abgebildet sind. Allerdings bitten wir euch um zwei Dinge: eine Quellenangabe sowie einen kurzen Kommentar hier unter den Artikeln, wo ihr die Bilder gepostet habt. Jegliche Reproduktion für kommerzielle Zwecke ist dagegen von vornherein untersagt. Wir bitten in solchen Fällen um Kontaktaufnahme. Nicht zuletzt sind wir dann in der Lage, die gewünschten Bilder in entsprechend hoher Qualität zu liefern.

Zurück zur Reiseplanung: wir haben also Eurotunnel und Fähre gebucht, sowie die Übernachtungen entlang von Anfahrt und Abfahrt.

Ganz zeitig auf Achse...von Sachsen nach Irland sind es 2000 km...

Quer durch England und Wales führt uns die Anfahrtsroute, zum Boathouse in Holyhead - denn da geht am nächsten Morgen unsere Fähre ins "gelobte Land"
Diesmal war richtig "Wetter" auf der Fähre. Jeder stürzte wie besoffen auf dem Schiff rum, und die Toblerone-Pyramide im Shop hat die Fahrt auch nicht überstanden :)
Dieser Bericht soll aber nicht die weite Anfahrt behandeln, daher beginnen wir gleich kurz nach unserer Ankunft in Dublin - wir schreiben den 4.7.2014, es ist 12:30 Ortszeit...

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